Trailing Drawdown im Futures-Prop-Trading

Eine der wichtigsten Regeln in jeder Futures-Prop-Firm-Challenge ist der Drawdown. Viele Trader scheitern nicht, weil ihre Strategie schlecht ist, sondern weil sie die Regeln zum Trailing-Drawdown falsch einschätzen.

Was bedeutet Drawdown im Prop-Trading?

Der Drawdown beschreibt, wie viel dein Konto ins Minus laufen darf bevor es disqualifiziert wird. Er ist sozusagen das eingebaute Sicherheitsnetz der Prop-Firma und die maximale Verlustgrenze für den Trader. Es gibt verschiedene Arten:

  • Intraday Trailing Drawdown
  • End-of-Day (EOD) Drawdown
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Intraday Trailing Drawdown

Beim Trailing Drawdown verschiebt sich die Verlustgrenze mit jedem neuen Gewinn auch bei noch offenen Positionen nach oben – wie ein Schatten. Dieser folgt Dir aber nur in eine Richtung und weicht nie zurück.

  • Beispiel: Startkapital 100.000 USD, Trailing Drawdown 3.000 USD.
  • Fällt dein Kontostand unter 97.000 USD, ist die Challenge verloren.
  • Machst du einen Gewinn auf 102.000 USD, steigt die Grenze auf 99.000 USD.
  • Verlierst du dann 2.000 USD, bleibt ein Drawdown von 1.000 USD obwohl technisch nichts verloren wurde.

Bei Apex Trader Funding hat man viele Vorteile (günstige Kosten, Skalierung auf 20 Konten etc.), aber man muss sich über den Intraday Drawdown im Klaren sein.

👉 Hinweis Viele Trader unterschätzen das – und sind überrascht, wenn die Challenge schon nach wenigen Trades verloren ist. Wenn man es mit dem richtigen Mindset angeht, kann diese Art des Drawdown für die eigene Disziplin sehr förderlich sein.

End-of-Day (EOD)Trailing Drawdown

Beim End-of-Day Drawdown wird die Verlustgrenze nur einmal täglich angepasst – nach Handelsschluss. Innerhalb des Tages kannst du also mehr Schwankungen aushalten. Damit können Trader Positionen innerhalb des Tages auch mal laufen zu lassen ohne eine Reduzierung des Drawdown zu riskieren.

  • Beispiel: Start 100.000 USD, Drawdown 3.000 USD.
  • Schließt du den Tag bei 101.000 USD, zieht die Grenze auf 98.000 USD nach.
  • Schwankungen innerhalb des Tages haben keine Auswirkungen und geben mehr Freiheit.

MyFundedFutures arbeitet mit diesem Modell. Für viele Trader ist es fairer und etwas entspannter, weil man nicht ständig überwachen muss, wo der „Wasserpegel steht“.

👉 Hinweis Diese Art der Challenges sind bei Prop-Trading-Firmen oft teuer, weil sie mit mehr Spielraum ausgestattet sind und in Theorie leichter zu bestehen sind. Der Preis ist hier das Gegengewicht zugunsten der Prop-Firma.

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Wie man den Trailing Drawdown im Zaum hält

Besonders bei dem aggressiveren Intraday Drawdown muss man sich genauestens bewusst sein, wann dieser nachzieht und welche Folgen er für den eigenen Trading-Ansatz mit sich bringt. Wie können wir also unser Risiko reduzieren und uns nicht vom Trailing Drawdown in die Hacken fahren lassen?

  • Mit Micros starten (z. B. MNQ, MCL, MGC): Kleine Positionsgrößen halten das Risiko überschaubar.
  • Geduld bewahren: Kein Muss, die Challenge in einer Woche zu beenden. Lieber langsam aufbauen.
  • Tagesziel definieren: 200–300 USD pro Tag reichen aus, um das Gewinnziel sicher zu erreichen.
  • One-Day-Pass und schnelle Evaluierungen: Nur für sehr erfahrene Trader, die genau wissen, was sie tun.

👉 Tipp Jeder Trader sollte sich außerdem eine Prop-Trading-Firma suchen, die sich dem eigenen Trading-Stil anpasst. Wer mehrere kleine Trades macht und Gewinne schneller mitnimmt, wird mit dem Intraday Drawdown weniger Probleme haben. Wer Trades laufen lassen möchte, um größere Bewegungen mitzunehmen, ist mit dem End-of-Day Drawdown besser bedient.

Fazit

Der Drawdown ist der wichtigste Faktor in jeder Prop-Firm-Challenge. Wer die Regeln versteht und sein Risiko anpasst, hat deutlich bessere Chancen. Besonders beim Intraday Trailing Drawdown braucht es Geduld, kleine Positionsgrößen und Disziplin. 

Mit Micros lässt sich der Weg kontrolliert gehen – und die Chance steigt, am Ende nicht nur die Challenge zu bestehen, sondern auch langfristig profitabel zu handeln. Und das sollte wohl das Ziel eines jeden Prop-Traders sein.

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